Marmorpalais im neuen Garten
Das Marmorpalais entstand seit 1787 für Friedrich Wilhelm II. nach Plänen Carl von Gontards. Der Innenausbau mit seiner frühklassizistischen Einrichtung wurde jedoch erst weit nach dem Tod des Königs (1797) im Jahre 1845 beendet. Der Konzertsaal, das angrenzende Vorzimmer und das orientalische Kabinett gehören zu den bedeutenden Raumschöpfungen von Carl Gotthard Langhans, der nach Gontard die Bauleitung übernommen hatte. Vom Obergeschoss aus hat man herrliche Ausblicke auf den Neuen Garten, auf den Heiligen See und in die Havellandschaft.
Der Grottensaal, der Konzertsaal und die Wohnräume des Königs sind prachtvoll mit Intarsien, Seidenbespannung, Stukkaturen, Marmorkaminen, Gemälden und Kunsthandwerk ausgestattet. Herausragend ist die kostbare englische Wedgewood-Keramik.
Entfernung vom Hotel: 8,3 km