Schloss Sanssouci
Zwischen 1745 und 1747 ließ der preußische König Friedrich II. (1740-1786) Schloss Sanssouci auf dem Plateau eines terrassierten Weinberges erbauen. Vor den Toren der Stadt Potsdam gelegen, diente das Schloss dem König als Sommerresidenz. Die Kriegszeiten ausgenommen, war das Schloss Sanssouci für Friedrich II. von April bis Oktober die bevorzugte Wohnstätte. Hier wollte Friedrich II. ungelöst seinen privaten Interessen nachgehen, z.B. der Musik, der Architektur und der Philosophie.
Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff, der bedeutendste norddeutsche Baumeister seiner Zeit, ist der Schöpfer dieses Refugiums.
Schon der Name "Sanssouci", den Friedrich II. seinem Sommersitz gab, lässt erkennen, dass hier ein Ort geschaffen werden sollte, an dem er "Ohne Sorge" und in der Stille fast ländlicher Zurückgezogenheit seinen privaten Neigungen nachgehen konnte. So enthält das Schloss Sanssouci die für ein Königsschloss nur äußerst geringe Anzahl von 12 kostbar ausgestatteten Räumen.
Entfernung vom Hotel: 6,2 km